Die Anf?nge des Tagesspiegels ODER Die Anf?nge der Tageszeitung "DER TAGESSPIEGEL" von 1945 bis zum Fr?hjahr 1946 in Berlin Eine an Recherche interessierte, urquellen-orientierte, 493.000 Zeichen umfangreiche Magisterarbeit des Jahres

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Die Anf?nge des Tagesspiegels ODER Die Anf?nge der Tageszeitung "DER TAGESSPIEGEL" von 1945 bis zum Fr?hjahr 1946 in Berlin Eine an Recherche interessierte, urquellen-orientierte, 493.000 Zeichen umfangreiche Magisterarbeit des Jahres

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Der Tagesspiegel ist eine wichtige und bedeutsame Berliner Tageszeitung, die sich Jahrzehnte nach der Erstausgabe immer noch auf dem Markt befindet und weiterhin Tag f?r Tag erscheint. Das ist keineswegs eine Selbstverst?ndlichkeit, wie die Vorg?nge um andere (eingestellte) Zeitungstitel Berlins beweisen. Die vorliegende Arbeit besch?ftigt sich mit den ersten Monaten dieses nach dem Zweiten Weltkrieg ganz neu geschaffenen Blattes in der Zeit von 1945 bis hinein ins Fr?hjahr 1946. (Einige der Fu?noten verweisen naturgem?? auch schon auf die Zeit danach.) Der Autor beschreibt die Gr?ndung und auch den Vorlauf zum Werden von der Zeitung mit dem Namen "DER TAGESSPIEGEL" ? der aufgedruckte Zeitungstitel steht bekanntlich in Gro?buchstaben. Die erste Tagesspiegel-Ausgabe erschien schlie?lich am 27.9.1945. Vom Autor wird erkl?rt, wer warum zum Lizenziaten wurde. Es geht dabei um Namen wie Erik Reger, Walther Karsch, Edwin Redslob und Heinrich von Schweinichen, dazu um alliierte Presseoffiziere wie Bert Fielden und Peter de Mendelssohn. Auch bedeutsam sind die schreibenden Menschen, die Teil der Redaktion des Blattes wurden. Uns interessieren erste Diskussionen, wie sich diese konkrete Zeitung verhalten soll. Schlie?lich behandelt die Arbeit die (genehmigte) Programmatik der Zeitung ... die generelle Haltung, die ganze Ausrichtung und auch den Blick auf die Welt nach dem Ende des Nationalsozialismus im Land der T?ter. Die Zusammenarbeit mit den Aufsichtsorganen ist bedeutsam. Denn ohne die Erlaubnis und Kontrolle der Alliierten durfte kein Presseorgan im besetzten Deutschland erscheinen, die genauen Vorgaben aber waren je nach Zone etwas unterschiedlich. Der Verfasser hat f?r die Erkundung der Zusammenh?nge damals als Erster das 1986 gegr?ndete Erik-Reger-Archiv eingesehen und die vorgefundenen Dokumente vielfach in das Ganze einflie?en lassen. Auch Originalberichte der Amerikaner wurden benutzt, die Akten der amerikanischen Besatzungsverwaltung in Deutschland, Office of Military Government for Germany (U.S.), kurz: OMGUS, auf Mikrofiches. Es gibt dabei noch fr?here Typoscripte der Press Sub-Section der Berliner Informationskontrolle. Zudem machte der Autor Interviews mit Personen, die damals beim Tagesspiegel gearbeitet haben, beziehungsweise mit ihnen nahestehenden Personen. Es entstand ein differenziertes Bild der Anfangsphase der Berliner Presse und dieser besonderen Zeitung namens "DER TAGESSPIEGEL" ? und das bis hinein in den Ost-West-Konflikt (Stichwort: Zwangsvereinigung von SPD und KPD 1946), wo sich der Tagesspiegel bald offensiv f?r die Seite der Vereinigungsgegner engagierte. ? Diese, hier endlich auch als E-Book vorliegende, Darstellung wurde 1986 erarbeitet, sie war die erste etwas umfangreichere Monographie zum Tagesspiegel und seiner Anfangsgeschichte.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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