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Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Z?rtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere pers?nliche Welt zusammenh?lt und sch?n macht. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einf?hlung erz?hlt. Die Romanreihe Mami setzt einen unersch?tterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und l?sst sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung sch?pfen. Kindergl?ck und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon k?ndet Mami. Die Feierlichkeiten zum f?nfzigsten Geburtstag des deutschen Unternehmers Gerhard Klarenbach in der mexikanischen Provinzhauptstadt Esperanza begannen mit einem Platzkonzert am fr?hen Freitagnachmittag und endeten mit einem funkenspr?henden Feuerwerk am sp?ten Sonntagabend. Die gesamte Organisation lag in den H?nden seiner Frau Christiane, und das war gut so. Denn au?er ihr h?tte niemand die verschiedenen Gratulantengruppen zu lenken gewu?t, ohne kleine Reibereien oder gar gr??ere Zusammenst??e zu riskieren. ≫K?nnen wir helfen?≪ fragte Neffe Thomas, der mit seiner Frau Sybille aus Deutschland angereist war und sich gern n?tzlich machen wollte. Christiane ?berlie? es den beiden, sich um die G?ste mit kleinen Kindern zu k?mmern, eine besonders undankbare Aufgabe, da man im Hause Klarenbach nicht auf Kinder eingestellt war. Im Gegenteil. Insgeheim empfand Christiane die hemmungslos herumschwirrenden Kleinen wie auch ihre hilflos hinterher hetzenden Kinderm?dchen als eine Plage, die nur noch ?bertroffen wurde von der Unf?higkeit und der ?berheblichkeit der dazu geh?rigen M?tter, egal welchen Alters. Indessen: Gerhard Klarenbach war in allen Kreisen der Gesellschaft gleicherma?en beliebt, und er legte Wert darauf, da? zur Feier seines f?nfzigsten Geburtstags nicht nur seine Gesch?ftsfreunde kamen, sondern auch deren Familien, die einheimischen Arbeiter ebenso wie die Vertreter der Provinzregierung, die Indios in ihren farbenpr?chtigen Trachten ebenso wie die kirchlichen W?rdentr?ger in ihren schwarzen Soutanen. Sie alle waren willkommen in den weitl?ufigen R?umlichkeiten des gediegenen, sorgsam restaurierten Stadthauses aus alter Kolonialzeit. Sein Wahrzeichen, ein steinerner Erzengel ?ber dem Portal, hatte dereinst der Stra?e ihren Namen gegeben: Avenida St. Gabriel. Als am sp?ten Sonntagabend die letzten Feuerwerksgarben am Himmel vergl?ht und die letzten G?ste gegangen waren, versammelten sich die Klarenbachs auf der K?chenterrasse, die in ein lauschiges, ummauertes G?rtchen ?berging. ≫Von diesem Fest wird man in Esperanza noch lange sprechen≪, sagte Gerhard und entkorkte eine Flasche Moselwein, ≫darauf m?chte ich wetten.≪ Er wirkte zufrieden, entspannt und keineswegs ersch?pft: ein breitschultriger Mann mit m?chtigem Brustkasten und rostbraunem L?wenhaupt, das keinen einzigen grauen Faden aufwies. Es war verbl?ffend, fand Christiane, und irgendwie auch ungerecht, wenn man bedachte, da? sie, obwohl vier Jahre j?nger, ihr Haar schon seit einiger Zeit k?nstlich aufhellen mu?te. ≫Dein F?nfzigster wird allerdings so leicht nicht zu ?bertreffen sein≪, meinte sie trocken und stellte vier Gl?ser auf den runden Tisch, ≫ich darf noch gar nicht dran denken, was wir uns einfallen lassen m?ssen, wenn du sechzig wirst.≪ Gerhard l?chelte breit.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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