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Die Veranstalter dieses Kongresses haben mit Recht hervorgehoben, dass es bei der Darstellung der Lage der Soziologie in den verschiedenen vertretenen L?ndern nicht darauf ankommt, die nationalen Eigent?mlichkeiten hervorzuheben, sondern vielmehr auf die Bewertung des erreichten Standardisationsgrades in der theoretischen Konzeptualisierung auf internationaler Ebene. Wir werden also im Folgenden nicht die deutsche Soziologie, sondern die Soziologie in Deutschland darstellen. Damit wird vorausgesetzt, dass es mindestens die Andeutung einer Basis gibt f?r die Entwicklung einer einheitlichen Soziologie in der Welt, gleichzeitig ? mindestens der Forderung nach ? einen mehr oder weniger anerkannten Kanon der Forschungstechniken, der Mittel f?r die Konzeptualisierung soziologischer Theorien und schliesslich auch ein allgemein-soziologisches Kategoriensystem, mit dessen Hilfe die verschiedenen Theorien einheitlich geordnet werden k?nnen. Mit dieser programmatischen. Forderung des wissenschaftlichen Komitees, die den Teilnehmern zugeleitet wurde, ist meines Erachtens bereits eine Grundsituation umschrieben, die die Probleme der letzten zwanzig Jahre vorz?glich zusammenfasst und zugleich in Kontrast setzt zur Vorkriegslage, wo eine solche M?glichkeit kaum erst in unklaren Umrissen sichtbar wurde, obwohl die entscheidenden Voraussetzungen f?r die neue Entwicklung sowohl in Europa als auch in den Vereinigten Staaten bereits kurz vor dem zweiten Weltkrieg formuliert wurden. Dann brach alles ab, bis erst ab 1945 die F?den wieder aufgenommen wurden, die man unter dem Eindruck der Weltereignisse notgedrungen hatte liegen lassen m?ssen.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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