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Island hat 330.000 Einwohner (etwas weniger als Bielefeld), aber 265 Museen. Der geneigte Besucher kann sich beispielsweise im Phallologischen Museum umschauen, das Penisse aller in Island vorkommenden S?ugetierarten zeigt. Oder er geht ins Museum f?r Zauberei und Hexerei, wo ein landestypisches Problem zutage tritt: Wie kann man etwas ausstellen, das man nicht sehen kann? Im Museum f?r Meeresungeheuer hingegen werden flei?ig Augenzeugenberichte gesammelt. Es ist nicht schwer, in Island jemanden zu finden, der schon einmal ein Gespenst gesehen hat. Aber mit Geschichten von Ungeheuern r?cken die Leute nicht so schnell heraus, man will schlie?lich nicht als verr?ckt gelten … Obwohl verb?rgt ist, dass mindestens drei Seemonster noch aktiv sind. Mehr als anderswo wurde das Leben in Island gepr?gt von Nahrungsknappheit und Entbehrungen. Die Isl?nder lieben ihr Land, das voller Naturgewalten steckt, genau wie die Geschichten, die damit verbunden sind. Und sie lieben es, Dinge zu sammeln, um diese Geschichten zu bewahren: Steine, Haarnadeln, Messingringe, Mistgabeln, Bauchnabelflusen … Hier gibt es nichts, das nicht auch als Exponat eines Museums dienen k?nnte.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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