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Was Pubertierenden widerfahren kann, wenn sie rigidem, nicht schl?ssig erkl?rbarem Druck ausgesetzt sind, erhellt Robert Musil mit einem Roman, der als Vorl?ufer der Moderne geschichtlich anzusiedeln ist. Wie der Einzelne darauf reagiert, liegt demnach im jeweils sich abzeichnenden Charakter begr?ndet. Vier Burschen sind es, die das veranschaulichen sollen, von denen einer gleich zu Anfang in eine Au?enseiterrolle gedr?ngt wird. Er l?sst sich beobachten, wie er etwas stiehlt, und das beschlie?t man, f?r sich zu behalten, damit man ihn besser qu?len kann. Das tut jeder auf seine Art und nicht nur zur Freude der anderen. Zwei, die sich einig sind, heben auf die k?rperliche Ebene ab, T?rle? dagegen zielt auf die Psyche desjenigen, dessen Seele er ergr?nden will. Wie weit er damit kommt, schr?nkt seine zarte Jugend ein, in einem eingeschalteten Ausblick auf sein sp?teres Leben wird deutlich, dass ihn diese Phase nicht weitergehend belastet hat. Musils Werk ist in erster Linie autobiografisch gepr?gt, wobei er Deckm?ntel von sich weist. Eine zentrale Frage seiner jugendlichen Epoche ist, ob blanker Sadismus auch eine Faszination der Machtbesessenheit aus?ben kann, die sich kaum in Worte fassen l?sst. Dem durch kalte, zuf?llig ausgel?ste Berechnung ausgemachten Opfer geht es gar nicht gut.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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