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Wie verwundbar unsere K?rper sind, verdr?ngen wir im Alltag, wo wir nur k?nnen. Doch die Pandemie hat uns diesen Umstand schmerzhaft ins Ged?chtnis gerufen: Wird schon das Ein- und Ausatmen zur Gefahr, erscheint jedes Miteinander bedrohlich. Zugleich wird sicht- und mehr noch sp?rbar, wie sehr wir auf Begegnungen und Ber?hrungen angewiesen sind. So tritt eine Ambivalenz zutage, die zum philosophischen Ausgangspunkt f?r Jule Govrins Nachdenken ?ber K?rper und Politik wird: Verletzbar zu sein vereint alle K?rper, in unserer K?rperlichkeit scheint damit ein Moment radikaler Gleichheit auf. Doch Gegenwart und Geschichte sind von Mechanismen bestimmt, die darauf abzielen, K?rper ungleich zu machen. Govrins aufw?hlender Essay lenkt die Aufmerksamkeit darauf, wie politische Bilder und ?konomische Praktiken K?rper formen. Zugleich er?ffnet dieser Blick Aussichten auf einen Universalismus von unten, wie er sich in aktuellen feministischen Protestbewegungen abzeichnet. Ausgehend von der Erkenntnis, dass unsere K?rper durch einander verwundbar und voneinander abh?ngig sind, wird die Sorge um sie zum Dreh- und Angelpunkt globaler Solidarit?t.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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