GegenStandpunkt 3-22 Politische Vierteljahreszeitschrift

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GegenStandpunkt 3-22 Politische Vierteljahreszeitschrift

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1,600 円 (税抜き)

Die deutsche Au?enministerin warnt vor Kriegsm?digkeit. Allen Ernstes. Ist die Frau noch bei Trost? Ja, sicher, sie redet vom Krieg in der Ukraine. Der ist weit genug weg, dass nicht die Leute, die sie demokratisch mitregiert, zum T?ten und Sterben abkommandiert werden, sondern ? erst einmal ? nur einige Millionen Slawen. Aber genau das ist ihr, nicht r?umlich, sondern qualitativ gesehen, zu weit weg. Sie meint, dass von den Ukrainern unser Krieg gef?hrt wird. Und sie meint damit nicht, dass wir froh sein k?nnen, einen nationalen Haufen gefunden zu haben, der f?r uns den Kopf hinh?lt. Sie mahnt uns zur Identifizierung mit denen, die dort hinten, weit am Schwarzen Meer, zum T?ten und Sterben abkommandiert werden. Identifiziert sie auch sich mit denen, die dort das Kommando haben? Bereitet sie sich darauf vor, es der ukrainischen F?hrung gleichtun zu d?rfen? Ermahnt sie ihre Ampel ? und die mitregierende Opposition gleich mit ? dazu, Menschenopfer nicht zu scheuen? Vielleicht tut sie ja nur so. Von Krieg in dem Sinn redet sie gar nicht. Sondern von einem guten Zweck. Von unseren Werten, f?r die die Ukrainer sich so todesmutig opfern und Russen t?ten; Freiheit, Demokratie und so Sachen. Den ?uro meint sie damit sicher nicht, geschweige denn den allt?glichen Konkurrenzkampf um dessen Erwerb. Die Methode, nach der ihre Gr?ne Partei an die Kommandomacht im Staat gekommen ist, meint sie sicher auch nicht. Aber was meint sie dann? ?Werte‘ ist das eingeb?rgerte Wort f?r die zielgenaue Abstraktion von allen wirklichen politischen und ?konomischen Lebensverh?ltnissen und Staatseinrichtungen. Mit dem Zielpunkt n?mlich, dass in oder hinter dieser Leerstelle etwas steckt, das unbedingten Einsatz wert ist. Kein Lebens- oder Genussmittel, sondern jenes H?here, Absolute, f?r das eine wertegebundene Staatsmacht ? und welche in der Welt w?re das nicht?! ? ihre B?rger zum Totmachen und Sterben abkommandiert, wenn sie Krieg macht. Werte haben ihren ganzen Inhalt in ihrer Funktion, Gewalt zu rechtfertigen; in Baerbocks Fall: Krieg zu idealisieren. Der darf deswegen auch gerne andauern; bis in den Sommer kommenden Jahres, veranschlagt die Regierung f?rs Erste. Dessen darf das Volk nicht m?de werden. Das ist schon gemeint. Um es nochmal so zu sagen: Entweder m?chte die Ministerin den Regierten mitteilen, dass die Phrase von der Opferbereitschaft des guten Staatsb?rgers keine blo?e Phrase ist; dass die Regierung jedenfalls nicht ansteht, sie in die Tat umzusetzen, wenn sie Soldaten braucht. Und dass das Volk sich nicht zu wundern braucht, wenn es dazu abgeholt wird, sondern allzeit und nimmerm?de bereit sein muss, seinem Staat als Waffe zu dienen. Oder, die andere M?glichkeit: Man hat es mit dem brutalen Zynismus einer Ersatzkanzlerin zu tun, die sich und ihr Volk beim wertegeleiteten kriegerischen Verheizen fremder V?lkerschaften zum Durchhalten ermahnt. Drittens ist das wom?glich gar kein Entweder-Oder. * Leute wie Baerbock, regierende wie oppositionell scharfmacherisch mitregierende, machen seit einem halben Jahr eine Zeitenwende. Wozu sie es da mittlerweile gebracht haben, weltweit und daheim, davon handelt diese Zeitschrift.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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deutsche braucht mitregiert deswegen glichkeit