Neulichkeiten Geschichten mit und ohne Spa?

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Neulichkeiten Geschichten mit und ohne Spa?

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686 円 (税抜き)

Was sind eigentlich Neulichkeiten? Wahrscheinlich hei?en sie so, weil sich etwas neulich zugetragen hat. Aber es geht um mehr, wie Schriftstellerkollege Walter P?schel in einer Nachbemerkung unter dem Titel 'Von einem Manne, der Verwirrung stiftet, um Klarheit zu schaffen' erl?utert: Gerhard Branstner hat die alte Form des Schwanks aus gutem Grund zu neuem Leben erweckt. Gerade in Zeiten des Umbruchs, wenn ?beralterte Gesellschaftsformen von neuen abgel?st werden, tritt der Schwank in Aktion. Es sind keine Haupt- und Staatsaktionen, die Branstner schildert, sondern kleine Begebenheiten des Alltags, Geschichten, wie sie sich die Leute in seinem th?ringischen Heimatst?dtchen erz?hlen, wenn sie abends auf der Bank vor dem Hause beisammensitzen: 'Neulich ist es mir passiert ...' Von sonderbaren K?uzen wird da berichtet, von komischen Situationen und von unheimlichen. Nach manchen Geschichten gibt es ein z?gerndes 'Ja, ja' und eine Pause; und dann lacht man, laut und herzlich oder auch ein wenig verlegen - wenn man begreift, dass man ?ber sich selber lacht - und ist ein bisschen kl?ger. Merke: Damit die Menschheit heiter von ihrer Vergangenheit Abschied nehme, bedarf es unter anderem auch des Dichters. Also neulich ist man ein bisschen kl?ger geworden - auch wenn dieses 'Neulich inzwischen' mehr als ein halbes Jahrhundert her ist: Von der Dummheit, die dem Sozialismus ein Schnippchen zu schlagen gedachte Als im Fr?hjahr 1960 die Bauern ?berall in unserem Lande daran gingen, ihr Leben sozialistisch umzugestalten, gab es in einem Dorf bei Magdeburg, und in einigen anderen mag es nicht anders gewesen sein, zwei Bauern, die, wenn auch auf umgekehrte Weise, ein gleicherma?en verkehrtes Verhalten bewiesen. Der eine verkaufte sein Vieh, um noch soviel Geld wie m?glich herauszuschlagen und sowenig wie m?glich in die Genossenschaft einzubringen. Der andere wiederum nahm die g?nstige Gelegenheit wahr, dieses Vieh billig zu erwerben, um seinen Viehbestand durch manches gute St?ck zu vervollst?ndigen. W?hrend der erste immerhin damit rechnete, sein Eintritt in die Genossenschaft wurde eines Tages unvermeidlich, kaufte der andere in dem Irrglauben, er k?nnte dem Sozialismus auf Lebenszeit dumm kommen. So geschah es, dass in manchem Dorfe der d?mmste Bauer tats?chlich das beste Vieh in die Genossenschaft einbrachte. Damit machte aber auch der letzte Bauer den ersten Schritt zur Besserung. Geboren am 25.Mai 1927 in Blankenhain/Th?ringen, Volksschule, drei Jahre Verwaltungslehre. 1945 Soldat im 2. Weltkrieg, bis 1947 in amerikanischer, franz?sischer und belgischer Kriegsgefangenschaft. 1949 - 1951 Abitur an der ABF Jena, 1951 bis 1956 Studium der Philosophie an der Humboldt-Universit?t Berlin, 1963 Promotion (Dr. Phil.). 1956 - 1962 Dozent an der Humboldt-Universit?t, 1962 - 1964 Lektor, 1966 - 1968 Cheflektor Eulenspiegelverlag/ Das Neue Berlin. Ab 1968 freiberuflicher Schriftsteller. 2008 in Berlin verstorben.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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