Heitere Poetik Von der Kantine zum Theater

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Heitere Poetik Von der Kantine zum Theater

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1,100 円 (税抜き)

In diesem Band sind 3 Texte zu finden, die alle mit dem Theater und mit seinem Lieblingsthema Heiterkeit zu tun haben: 'Kantine' von 1977, 'Kunst des Humors - Humor der Kunst' von 1980 und 'Das eigentliche Theater oder Die Philosophie des Augenblicks' von 1984. 'Kantine' spielt tats?chlich in der Kantine eines Theaters, wo sich f?nf Personen zu einer Disputation treffen, um ?ber das Theater zu reden, als da sind ein optimistischer Gast namens Toredid, ein skeptischer Theaterkritiker namens Pirol, der gutgl?ubige Schauspieler Hermann, der Gelegenheitsklavierspieler Alfons und die Kantinenkellnerin Liesbeth. Gegenstand ihrer Disputation ist die Frage, ob gro?e Kunst in unserer Zeit m?glich ist. Im Verlaufe des Gespr?chs wird eine k?hne Behauptung aufgestellt: Pirol: Wir leben in einer Zeit, in der nur schlechte St?cke geschrieben werden k?nnen. Nicht, dass unsere Zeit an sich schlecht w?re. Wer wollte das behaupten? Aber es ist eine schlechte Zeit f?r gute St?cke. Toredid: Ein interessanter Gedanke. Pirol: Sie teilen meine Meinung nicht? Toredid: Ich bin genau der entgegengesetzten. Keine Zeit war so gut f?r gute Theaterst?cke wie unsere. Pirol: Eine k?hne Behauptung. Toredid: Eine andere aufzustellen w?rde sich nicht lohnen. Pirol: Und der Beweis? Toredid: Er wird nicht kurz sein, aber heiter. Pirol: Da lache ich schon jetzt. Toredid: Tun Sie es, solange Ihnen noch danach zumute ist. Pirol: Gehn wir in den Ring. Sie f?r die Behauptung, dass heutzutage gro?e Kunst m?glich ist, und ich f?r die gegenteilige. Auf den Ausgang dieser Auseinandersetzung darf man gespannt sein. Der zweite Text 'Kunst des Humors - Humor der Kunst. Beitrag zu einer fr?hlichen Wissenschaft' entstand urspr?nglich als Dissertation und wurde - von einem halben Dutzend Professoren abgelehnt. Die Argumente waren durchweg komisch, das komischste aber war, dass der Humor kein seri?ser (wissenschaftlicher) Gegenstand sei. Komik vergeht, Humor besteht. Eine Theorie ?ber ihn allerdings nur, wenn sie tats?chlich von wissenschaftlichem Ernste ist. Der Leser hat die M?glichkeit, sich sein eigenes Urteil zu machen, denn die Arbeit wird in ihrem Inhalt unver?ndert gedruckt; sie hat nur eine gef?lligere Form erhalten, wie sie diese auch vor zwanzig Jahren erhalten h?tte, w?re damals ihre Ver?ffentlichung gegeben gewesen. Im dritten Text 'Das eigentliche Theater oder Die Philosophie des Augenblicks' befasst sich der Autor mit den Gesetzen, mit der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Theaters. Geboren am 25.Mai 1927 in Blankenhain/Th?ringen, Volksschule, drei Jahre Verwaltungslehre. 1945 Soldat im 2. Weltkrieg, bis 1947 in amerikanischer, franz?sischer und belgischer Kriegsgefangenschaft. 1949 - 1951 Abitur an der ABF Jena, 1951 bis 1956 Studium der Philosophie an der Humboldt-Universit?t Berlin, 1963 Promotion (Dr. Phil.). 1956 - 1962 Dozent an der Humboldt-Universit?t, 1962 - 1964 Lektor, 1966 - 1968 Cheflektor Eulenspiegelverlag/ Das Neue Berlin. Ab 1968 freiberuflicher Schriftsteller. 2008 in Berlin verstorben.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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