Realpr?senz Jesu Christi - Band 1: "Dies (ist mein Leib" ... "Dies ist mein Blut" Substanzwandel sowie logisch darauf aufbauend eine neue Bedeutungsgebung der Gaben von Brot und Wein. Eine theologiegeschichtliche Skizze zu den Begr?ndu

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Realpr?senz Jesu Christi - Band 1: "Dies (ist mein Leib" ... "Dies ist mein Blut" Substanzwandel sowie logisch darauf aufbauend eine neue Bedeutungsgebung der Gaben von Brot und Wein. Eine theologiegeschichtliche Skizze zu den Begr?ndu

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Das Buch mit den recht gro?en Ma?en dient der Information und Argumentation ?ber den Kern der Eucharistiefeier, der Wesensverwandlung (transsubstantiatio) der Gaben von Brot und Wein in den Leib und das Blut Jesu Christi. Bereits sehr fr?h nach dem Kreuzestod Jesu und seiner Auferstehung brachen die Ur-Christen das Brot und genossen dazu Wein, auch wenn dieses urchristliche Prozedere Probleme aufwarf. Darauf gehe ich im biblischen Teil meiner Arbeit ein. Konsequenz jedenfalls war die Trennung von sakralem Mal und S?ttigungsmahl. Dem Mahlhalten versuchen in puncto Realpr?senz ?stliche wie westliche Theologen auf die Spur zu kommen - um nur zwei zu nennen: Johannes Chrysostomos (griechischer Kirchenlehrer) und Ambrosius von Mailand (lateinischer Kirchenvater). Der terminus technicus "transsubstantiatio" taucht zum ersten Mal auf dem Vierten Laterankonzil 1215, nach zwei vorangegangenen Abendmahlstreiten, auf denen die Frage "symbolische " oder "stoffartige" Substanz nach der Wandlung der Gaben heftig diskutiert wurde. Mit dem Aufkommen des aristotelischen Denkens durch die aus Nord-Afrika nach Europa fliehenden Menschen j?dischen Glaubens bekam die Diskussion neuen N?hrstoff, und Thomas von Aquin wird bezeichnet als derjenige, der die Wandlungstheorie mit diesem Denken so anreicherte, dass das Problem "Substanz-Akzidenz, Form und Materie, gel?st zu sein schien. Auch Albert der Gro?e reflektierte das Wandlungs-geschehens auf weitgehend ?hnliche Weise wie der "doctor communis", Thomas von Aquin, dessen theologischer Ziehvater Albertus Magnus war. Im Zuge der Reformation und Gegenreformation hielten die Konzilsv?ter des Tridentinum sowohl an dem thomistisch-aristotelischen Substanzbegriff fest, st?rker im Focus der Reformatoren aber war das Problem des Messopfers. In der Mitte des 20. Jh., als der Substanzbegriff vorwiegend naturphilosophisch gepr?gt war, kam es Mitte des 20. Jh. zu Neuans?tzen der Eucharistietheologie, mit deren Darstellung diese Arbeit schlie?t.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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