Plebejade oder die wundersamen Verrichtungen eines Riesen Eine kreuz und quer wahrhaftige und ungelogen sehr frei in der Art des Francois Rabelais verfasste Historie

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Plebejade oder die wundersamen Verrichtungen eines Riesen Eine kreuz und quer wahrhaftige und ungelogen sehr frei in der Art des Francois Rabelais verfasste Historie

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1,100 円 (税抜き)

Wovon ern?hren sich Riesen, zumal wenn sie K?nigss?hne sind? Der Verfasser dieser Historie, der das Leben des riesenhaften K?nigssohnes getreulich festhalten soll, der wei? auch das - und noch mehr, was allerdings etwas drastisch beschrieben wird: Seitdem der K?nigssohn auf eigenen F??en stand, wollte er aber nichts anderes als Th?ringer Kl??e essen. Diese, auch gr?ne oder rohe Kl??e genannt, machten ihm jedoch, in solch gewaltigen Mengen gegessen, das Leben ordentlich schwer. Mit anderen Worten: Er musste sich ?fter und in gr??eren Haufen als ein anderer Knabe seines Alters erleichtern. K?nigliches Klosettpapier war aber in dem erforderlichen Ma?e nicht zu beschaffen. So f?hrte Plebejus einige Zeit ein beschissenes Leben. Aber auch f?r dieses Problem fand sich eine ebenfalls im 6. Kapitel mitgeteilte L?sung, die sehr viel mit der Qualit?t des Regierens seines ebenso riesenhaften wie k?niglichen Vaters zu tun hat - denn je schlechter regiert w?rde, umso weichere Arschwische standen zur Verf?gung: So trieb ihm ein k?nigliches Schreiben, worin ein subalterner Beamter wegen einer wirklichen oder vermeintlichen Verfehlung ger?gt wurde, die Tr?nen in die Augen, denn das Papier war recht kratzig und riss ihm die Haut vom Hintern. Ganz anders erging es ihm mit einem Briefe, in dem ein gleichfalls subalterner Beamter die schlechte Regierung des K?nigs kritisierte, denn dieser Brief war in einer unglaublich gewundenen, verschl?sselten, versteckten, vorsichtigen, lobhudelnden, unterw?rfigen, nichtssagenden, zur?ckweichenden, einschmeichelnden, dem?tigen, ausweichenden, seidenweichen Sprache geschrieben, dass er die Haut kaum zu ber?hren schien. Plebejus raffte, sobald er diese Erfahrung gemacht hatte, die Hosen hoch, lief schnurstracks zum K?nig und bat ihn, noch schlechter zu regieren. 'Aber weshalb?', fragte Prolius nichts ahnend. 'Damit ich recht viele seidenweiche Arschwische bekomme', entgegnete Plebejus. Im Anschluss wird Krieg gegen das Nachbarland gef?hrt und auf gleichsam nat?rliche Weise gewonnen. Die folgenden Kapitel befassen sich mit der Erziehung des K?nigssohnes, mit einer langen Reise, mit der Liebeskunst und mit der Kochkunst, mit H?henfl?gen und Drachen sowie mit merkw?rdigen Erfindungen des menschlichen Geistes, mit Gefangenschaft und einer Jugends?nde, mit dem Mahlen von Mehl, viel Mehl, mit einem gebrochenen Bein eines Kaisers und f?rchterlichen Hieben und mit zwei neuen Gefahren und der Erneuerung der Bekanntschaft mit dem Mehlm?ller. Geboren am 25.Mai 1927 in Blankenhain/Th?ringen, Volksschule, drei Jahre Verwaltungslehre. 1945 Soldat im 2. Weltkrieg, bis 1947 in amerikanischer, franz?sischer und belgischer Kriegsgefangenschaft. 1949 - 1951 Abitur an der ABF Jena, 1951 bis 1956 Studium der Philosophie an der Humboldt-Universit?t Berlin, 1963 Promotion (Dr. Phil.). 1956 - 1962 Dozent an der Humboldt-Universit?t, 1962 - 1964 Lektor, 1966 - 1968 Cheflektor Eulenspiegelverlag/ Das Neue Berlin. Ab 1968 freiberuflicher Schriftsteller. 2008 in Berlin verstorben.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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