Alkohol und Gesundheit. Empfehlungen zur Krebs-vorbeugung Personalisierte Krebsvorsorge und Fr?herkennung. Band 9

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In diesem Band 9 der Buchreihe "Personalisierte Krebsvorsorge und Fr?herkennung" geht es um die gesundheitlichen Folgen des Alkoholkonsums und deren Verhinderung. Hoher Alkoholkonsum ist f?r 2,2 % aller Krebserkrankungen urs?chlich verantwortlich und m??iger Alkoholgenuss bei ca. 10 % mitbeteiligt. Bei den 25 h?ufigsten Krebserkrankungen werden die Erkrankungsrisiken aufgez?hlt und der Einfluss von Alkohol kommentiert. Alkohol selber ist zwar kein mutagen wirkendes Kanzerogen, aber ein starker Krebspromotor, der Krebsgene aktiviert und die Aggressivit?t von Krebszellen erh?ht. Eindeutig karzinogen ist hingegen Acetaldehyd, ein Abbauprodukt von Alkohol. Acetaldehyd ist sehr reaktionsfreudig und geht leicht Verbindungen mit anderen Molek?len ein, so auch mit der DNA. Den Behauptungen, dass Alkohol gesundheitssch?dlich sei, stehen Behauptungen anderer Experten entgegen, dass Alkohol die Gesundheit f?rdere, ja, sich sogar hemmend auf das Krebswachstum auswirke. Immerhin galt Alkohol ?ber viele Jahrhunderte als Heilmittel und wurde bei vielen Krankheiten erfolgreich eingesetzt. Tats?chlich k?nnen sich einige Inhaltsstoffe in alkoholischen Getr?nken auch bei m??igem Konsum gesundheitsf?rdernd auswirken. Die Frage, was moderater, m??iger, riskanter und unm??iger Konsum ist, spinnt sich wie ein roter Faden durch das Buch. Die meisten Behauptungen krebshemmender Einfl?sse werden allerdings als Mythen entlarvt. Aufwendige Recherchen wurden vom Autor zu der Frage durchgef?hrt, welche Organe besonders alkoholgef?hrdet sind. Nach wie vor ist nicht gesichert, warum Alkohol das Brustkrebsrisiko stark erh?ht, hingegen auf das Nierenkarzinom- und das Prostatakarzinomrisiko ? wenn ?berhaupt ? nur einen geringen Einfluss hat. Das Wissen hinsichtlich der Bedeutung eines gesunden Lebensstils f?r die Entstehung von Krebserkrankungen ist noch rudiment?r. Hypothesen ?berwiegen noch, aber verdichten sich. Der negative Einfluss von hohem Alkoholkonsum ist aber eindeutig und sollte Jedem bewusst sein. Professor Dr. Hermann Delbr?ck, Arzt f?r H?matologie/ Onkologie, hat sich in seinem Berufsleben in namhaften deutschen und franz?sischen Krebsforschungs-Instituten mit der experimentellen Onkologie befasst und war als Hochschullehrer f?r Innere Medizin und Sozialmedizin an mehreren deutschen und franz?sischen Universit?tskliniken t?tig.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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