"Des Almosens vielleicht nicht wert, aber doch notd?rftig" St?dtische Armenf?rsorge zwischen menschlichem Mitleid, christlicher Barmherzigkeit und rationaler Verteilungsgerechtigkeit an der Wende vom Sp?tmittelalter zur fr?hen Neuze

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Armut ist ein universales gesellschaftliches Problem. Die Armenfrage wird in diesem Band anhand sehr verschiedenartiger und zugleich eindringlicher Quellen auf den Ebenen von Religion, Recht, Wirtschaft, Sozialstruktur, obrigkeitlichem Verwaltungshandeln und ausgepr?gter sozialpsychologischer Mentalit?ten untersucht. Dies geschieht ferner in Verbindung mit vorgegebenen Lehren einer allgemeinen Ethik, der Moraltheologie und eines christlich gepr?gten Humanismus sowie mit Normen des kanonischen und r?mischen Rechts. An der Wende vom Sp?tmittelalter zur fr?hen Neuzeit m?ndet die herk?mmliche individuelle und kirchliche Caritas in einigen deutschen und flandrischen St?dten in einem epochalen Wandel angesichts der hohen Anzahl an Armen und Bettlern, der Ordnungsprobleme des Bettlerwesens, schlie?lich als unabweisbare Konsequenz von Bettelverboten insbesondere im Gefolge reformatorischer Str?mungen in eine kommunal organisierte Armenf?rsorge mit zukunftsweisenden Elementen einer modernenSozialf?rsorge.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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