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In seinen ≫Fragmenten≪ l?dt David Graeber dazu ein, sich eine intellektuelle Praxis vorzustellen, die bisher nur als M?glichkeit existierte: eine anarchistische Anthropologie. Wenn wir die Geschichte der Menschheit in ihrer G?nze erkundeten, w?rden wir feststellen, dass es unz?hlige M?glichkeiten gab und gibt, alles anders zu machen. Die Anthropologie birgt einen noch ungehobenen Schatz an Wissen, mit dem sich zeigen lie?e, dass Selbstbestimmung und soziale Kreativit?t weitaus ?blicher sind und waren, als wir mithin meinen. Graeber verstand es, gelebte radikale allt?gliche politische Praxis greifbar zu machen und in der Form seiner Theorie als Geschenk zur?ckzugeben. Was w?re weiterhin, wenn diese Forschung erg?be, dass Konzepte wie ?der Westen? oder ?unsere Tradition? der Demokratie, derer wir uns zur Selbstvergewisserung bedienen, nicht so einmalig sind, wie die gelehrte Vorstellung behauptet? In ≫Einen Westen hat es nie gegeben≪ schaut Graeber auf die Demokratie und die Demokratie schaut zur?ck, um ?unsere? gedanklichen Horizonte zu dezentrieren und dekolonialisieren. Was nach mehr als zehn Jahren mit Erscheinen seines Bestsellers ≫Anf?nge≪ (2022) f?r Furore sorgte, k?nnen wir hier in den ersten, vor ansteckender Kreativit?t strotzenden Vorschl?gen nachlesen - und werden en passant durch diese kleine Einf?hrung f?r den Anarchismus begeistert. David Graeber (1961-2020) war ein renommierter Anthropologe und umtriebiger Aktivist. Seine B?cher "Schulden, Bullshit Jobs, B?rokratie" sowie das 2022 posthum erschienene, gemeinsam mit dem Arch?ologen David Wengrow verfasste, "Anf?nge. Eine neue Geschichte der Menschheit" sind allesamt Bestseller (Spiegel, New York Times). Er war aktiv in der alternativen Globalisierungsbewegung und Freund der Rojava-Revolution.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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