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Antiquariatsbesitzer und Einbrecher Bernie Rhodenbarr neigt im Allgemeinen nicht zu philosophischen ?berlegungen, wenn es um seine kriminellen Aktivit?ten geht. Er hat das Talent dazu, es ist ansteckend aufregend und es ist vor allem viel profitabler, als alte W?lzer zu verkaufen. Er stiehlt, also is(s)t er ? Punkt. Andererseits k?nnte er durchaus ?ber den tieferen Sinn der Ereignisse im luxuri?sen Heim von Herb und Wanda Colcannon nachdenken. Dort wird in der Nacht, in der Bernie heimlich zu Gast ist, offenbar gleich dreimal eingebrochen: einmal vor und einmal nach ihm. Es gelingt ihm zwar, einige sch?ne Schmuckst?cke und eine ?u?erst wertvolle M?nze zu stehlen, aber dummerweise lassen die dritten Einbrecher Herb bewusstlos und Wanda tot zur?ck ... und die Polizei ist sich sicher, dass der Verantwortliche daf?r auf den Namen Rhodenbarr h?rt. F?r existenzielle Gr?beleien bleibt nun keine Zeit, aber Bernie muss dennoch sehr gr?ndlich nachdenken, um einen Ausweg aus diesem m?rderischen Dilemma zu finden. # ≫Neues von Manhattans Lieblingseinbrecher/Antiquariatsbuchh?ndler. Diesmal statten Bernie und seine Handlangerin Carolyn (eine lesbische Hundew?scherin) einer schicken Bude in der 18th Street einen Besuch ab ? und obwohl vor ihnen schon andere Einbrecher das Haus auf den Kopf gestellt haben, finden sie einen wertvollen Nickel aus dem Jahr 1913, den sie Bernies geliebtem Hehler, dem alten Abel Crowe, anvertrauen. Doch es droht Ungemach, weil in derselben Nacht die Gattin des Hausbesitzers ermordet wird. Die gewohnte Mischung aus Einbr?chen, Betr?gereien, dummen Polizisten, schlauen Spr?chen, Village-Milieu … und ein bisschen Numismatik: Bernie-Fans werden nicht entt?uscht sein.≪ ~Virginia Kirkus Reviews ≫Der Einbrecher, der Spinoza studierte ist der vierte Bernie-Rhodenbarr-Krimi von Lawrence Bock. Es handelt sich, wie bei Der Einbrecher, der gerne Kipling zitierte, um einen Krimi mit viel Humor. Mr. Block muss inzwischen der Kritiker ?berdr?ssig sein, die ihn mit Donald Westlake vergleichen, aber Westlake ist eine ausgezeichnete Gesellschaft. Bernie t?tet keine Menschen; das ist uncool. Stattdessen liest er Spinoza, Dr. Johnson, Wordsworth, Robert Frost und Piaget, h?rt Haydn oder Vivaldi, sieht sich Chagalls an und schl?ft mit einer plappernden SoHo-K?nstlerin. Er trifft sich mit Kleinganoven, nimmt an der Beerdigung seines Hehlers teil, verkehrt mit Friseusen und erz?hlt uns alles, was wir nicht ?ber Greenwich Village und Irish Coffee wissen wollten. Der Einbrecher, der Spinoza studierte ist ?beraus witzig, unterhaltsamer zu lesen als Spinoza und etwas weniger didaktisch.≪ ~John Leonard, New York Times画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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