GegenStandpunkt 3-23 Politische Vierteljahreszeitschrift

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GegenStandpunkt 3-23 Politische Vierteljahreszeitschrift

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1,700 円 (税抜き)

Das Jahr 2 des Ukraine-Krieges geht seinen Gang, der politische Wille dazu ist offensichtlich bei der russischen und der ukrainischen F?hrung ungebrochen, und auch den Nachschub an Menschen- und anderem Kriegsmaterial k?nnen beide Seiten einstweilen sicherstellen. F?r die Ukraine garantiert ja der Westen daf?r, dass der Krieg nicht an Materialerm?dung leidet und Kiew sogar zur ?Gegenoffensive‘ bef?higt wird. Russland verschlei?t derweil seine milit?rischen Potenzen und hat die ?berschreitung jeder ?roten Linie‘ seitens der westlichen Ausstatter der Ukraine bisher hingenommen, ohne den Kriegsschauplatz auf die NATO-Anrainer auszuweiten ? es l?uft einfach gut f?r die in Washington, London, Berlin und Br?ssel ans?ssigen H?ter des Weltfriedens. Begleitet wird das von Beginn an von beiderseitigen Warnungen vor dem Einsatz von Atomwaffen, f?r den Fall, dass… Ja, f?r welchen Fall eigentlich? In Russland ist das inzwischen Gegenstand einer nationalen, hierzulande kaum wahrgenommenen Debatte ?ber die Bedeutung der nuklearen Abschreckung im Ukraine-Krieg, also der seit Jahrzehnten aufrechterhaltenen wechselseitigen Drohung mit einem totalen Vernichtungsschlag, die Russland und die USA zur Grundlage ihrer Koexistenz gemacht haben. Diese Koexistenz sieht Russland bestritten, seine Atomwaffen helfen nicht dabei, der anderen Weltmacht den Respekt abzuringen, den es als Weltmacht beansprucht. Spiegelbildlich dazu eine Stellungnahme des Sicherheitsberaters der USA. Wir erkl?ren, inwiefern das ?ber den weltpolitischen Sinn des Irrsinns wechselseitig vertrauensvoll zugesicherter Zerst?rungsdrohung Auskunft gibt, wie ihn Amerika immer verstanden und betrieben hat und der mit dem Willen zu Frieden und Koexistenz noch nie etwas zu tun hatte, daf?r sehr viel mit dem Anspruch Amerikas auf totale globale Handlungsfreiheit. Die nimmt es jetzt in der Ukraine wahr ? und sorgt daf?r, dass der Westen unter seiner F?hrung den Kampf um die Organisation der Welt als antirussische Front entschieden vorantreibt. Und auch Deutschlands mit Kriegsbeginn prompt ausgerufene Zeitenwende hin zum Aufwuchs Deutschlands als milit?rische Kontinentalmacht neuer Art geht ihren Gang: von der Ampelkoalition vorangetrieben, von der staatstragenden Opposition einf?hlsam angefeindet, der im Wesentlichen alles viel zu langsam geht, so dass sich die Republik Monat f?r Monat immer weiter darauf verst?ndigt, Was Deutschland daf?r jetzt alles braucht. Unser Artikel erkl?rt die Logik der einschl?gigen Fortschritte der Republik, die sich an ihren neuen Militarismus schon so gut gew?hnt hat, dass sich ?berhaupt nur noch die Frage stellt, wie man den mit den Erfordernissen des deutschen Wirtschafts- und Sozialstandorts kompatibel und alles f?reinander n?tzlich macht. Au?erdem widmen wir uns auch in dieser Ausgabe des GegenStandpunkt der Grundlage f?r die fr?hliche imperialistische Aufbruchsstimmung, die in diesem Land so selbstverst?ndlich unterstellt ist, dass sie einfach keine Aufregung wert ist: der zivilen Benutzung der Deutschen als mit billigen L?hnen bezahlte Dienstkr?fte des deutschen Kapitals. Unsere Artikel widmen sich den Fortschritten beim Niedergang der deutschen Gewerkschaften und bei der sozial- und rechtsstaatlichen Betreuung der kapitalistischen Ausbeutung am nationalen Standort.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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