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Seit der Jahrtausendwende wagen Filmemacher immer h?ufiger, das gesellschaftlich dr?ngende Thema Demenz in Gro?produktionen aufzugreifen - f?r die gro?e Leinwand mit ihren hochbudgetierten Produktionen war das bis dahin zu brenzlig, kontrovers und f?r Kassenschlager schlicht ungeeignet. Der Trend setzt sich bis heute fort: Allein 2020 schafften es sechs Gro?produktionen um das Thema Demenz, teils mit Hollywoodstars besetzt, in die gro?en Kinos?le. Das Kino lernt also Vergessen! Die Autoren begeben sich in diesem Buch auf die Spuren dieser Entwicklung und heben gesellschaftlich und k?nstlerisch bemerkenswerte Aspekte hervor: Sie skizzieren die Perspektive der Erkrankten, der Angeh?rigen und die filmische Darstellung von Pflegeeinrichtungen. Filme weiblicher Regisseure und Werke aus anderen Kulturen f?gen eine antipatriarchische und internationale Sichtweise auf die Erkrankung hinzu und zeigen Standpunkte jenseits stereotyper Vorstellungen auf. Dar?ber hinaus stellen die Autoren Filme vor, die das Thema “Demenz” mit weiteren umstrittenen Themen verbinden, wie z. B. der Homosexualit?t. Diese nutzen die Kraft der Fiktion, um uns zuk?nftige Weltentw?rfe zu zeigen, in denen z. B. k?nstliche Intelligenz und futuristische Techniken Dementen das Leben erleichtern. Das Buch m?chte so auf unterhaltsame Weise einen Beitrag zur Aufkl?rung ?ber Demenz leisten und auch sensibilisieren f?r die k?nstlerisch-filmische Aufbereitung einerseits und medizinische Realit?t andererseits. Es richtet sich an alle kinobegeisterten Leser, ob mit oder ohne medizinisch-fachliche Vorkenntnisse - f?r unvergessliche Einblicke in das Thema “Demenz im Film”!画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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