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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie l?uft seit ?ber 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant f?r Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gef?hle, Sinn, Orientierung, Bodenst?ndigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit ?ber 400 Romane zeugen. Diese Serie enth?lt alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Die siebenundzwanzigj?hrige Miriam Dippold lie? ihren pr?fenden Blick ?ber die Sonnenterrasse des kleinen Lokals, das sie am Achsteinsee zusammen mit ihrer Schwester Sandra betrieb, schweifen. Es war Anfang Mai und die Badesaison hatte noch nicht begonnen, dennoch hatten sich schon die ersten Urlauber in St. Johann eingefunden. Zumeist handelte es sich um Paare, die keine schulpflichtigen Kinder hatten und Leute, die au?erhalb der Hauptsaison Ruhe und Beschaulichkeit suchten. Miriam war zufrieden. Die Tische und St?hle standen in Reih und Glied, und jeder Tisch war mit einem bunten Sonnenschirm best?ckt. Die Siebenundzwanzigj?hrige hob den Blick ein wenig und lie? ihn ?ber den See schweifen. Die Badeinsel war schon verankert worden, die kleinen Gesch?fte, Caf?s, Wirtsh?user und Eisdielen entlang der Uferpromenade hatten ge?ffnet und warteten auf G?ste. Der Campingplatz, den ein Zaun von der Liegewiese abgrenzte, war ? abgesehen von einigen Wohnwagen, die einen Dauerstandplatz innehatten ?, noch verwaist. An den Bootsanlegestellen, die ein ganzes St?ck vom Badestand entfernt waren, d?mpelten einige mit Planen abgedeckte Motor- und Segelboote. Es war offensichtlich, dass die Hauptsaison noch nicht begonnen hatte. Auf der anderen Seite des Sees und auch an seinem n?rdlichen Ende erhoben sich bewaldete Berge. Dahinter reckten sich die kahlen Felsen des Hochgebirges zum ungetr?bt blauen Himmel, der sich von einem Horizont zum anderen ?ber dem Wachnertal spannte. Die Sonne hatte ihren h?chsten Stand erreicht und die Schatten waren kurz. In dem kleinen Lokal h?rte Miriam ihre Schwester Sandra hantieren. Sie riss ihren Blick von der Idylle, die der See und die Berge vermittelten, los und ging in den Gastraum, der lediglich dem Tresen, zwei Tischen und insgesamt acht St?hlen Platz bot. Hinter der Theke war eine T?r, die in eine K?che f?hrte, die so klein war, dass man sich in ihr kaum umdrehen konnte. Aber da die Schwestern in ihrem Lokal nur kalte und warme Getr?nke anboten, war der vorhandene Platz ausreichend. Sandra stellte gesp?lte Gl?ser in das Regal hinter dem Tresen, dessen R?ckwand aus einem Spiegel bestand, der den gesamten Raum optisch vergr??erte. Sie und Miriam glichen sich fast wie Zwillinge.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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