Adaptionsversuche im Neuen Testament Der erste Johannesbrief. Adaptierte Version 2014

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Adaptionsversuche im Neuen Testament Der erste Johannesbrief. Adaptierte Version 2014

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484 円 (税抜き)

Der erste Johannesbrief geh?rt zu der Klasse von Texten im Neuen Testament, die besonders f?r einen Anf?nger des Griechischen Material liefert, das der Student dankbar annimmt, denn er wird hier schnelle Fortschritte erkennen und freudig die Sanftheit einer gem??igten Grammatik leicht zu bew?ltigen wissen. Ein Blick in das Lukas- oder Paulusmaterial wird das ohne Weiteres best?tigen und der neugierigen Seele hoffentlich keinen allzu gro?en Schrecken aufb?rden... Jedoch aus noch einem anderen Grund betrachte ich den Brief mit sehr wohlwollendem Geschmack. Er kommt daher ohne vertrackte Theologie (vergleiche wiederum Paulus, der ganz verschiedene Ans?tze hat) und in der Weise einer drallen Sch?nheit vom Lande, die in eine Metropole zieht und neidisch-arrogante Blick auf sich zieht, weil sie sch?n ist und gesund und mit einer erdigen Klugheit beschenkt. Jeder vermag sie zu verstehen in ihrer Anmut. Sie tr?gt das himmelblaue Sommerkleid der Lebensfreude, unter dem sich ein wohlgeformter und geschmeidiger K?rper vermuten l?sst, deren F??e die Erde ber?hrt und deren Sinne die leisen Stimmen des Lebendigen vernommen haben. Nichts K?nstliches entspringt ihrer Erscheinung, und die vorschnell als Landpomeranze Betitelte entpuppt sich bald als Besch?mung urbaner Intellektualit?t, die sich nicht selten in exaltierter Manier ?ber verquaste Sprache zu exponieren versucht, versehen mit Titeln und allerlei Abzeichen vorgeblicher W?rden. Doch unser Liebchen vom Lande lacht und zeigt ihre gesunden Z?hne und schaut geradezu mit ihren sanften Augen in die Gesichter von Metropolis: ich verk?ndige euch die Liebe und den Glauben an Gott, spricht sie. Sie hat nicht Nietzsche gelesen und wei? nichts von der Laterne Zarathustras am Mittag auf dem Marktplatz, mit der er Gott suchte, der doch schon tot sei! ?Denn wir haben ihn get?tet“, raunte er und schaute streng. Nein, davon wei? die Sch?ne nichts und bewegt sich mit der Sanftheit derer, die nicht verwirrt sind vom vielen Lesen kluger Werke, die, so viele Urbane, ?man doch kennen muss“! So ist der erste Johannesbrief ? erdig, ehrlich, verst?ndlich und voller Zartheit, von der Liebe und ihrer Verbindung zu Gott zu sprechen, vom Glauben an ihn und vom Festhalten an den Zeugen Gottes, allen voran dem Zimmermannssohn ans Nazareth. Alles Wichtige ist in ihm enthalten. Ich liebe diese kleine Epistel aus meiner tiefsten Seele heraus. Darum auch habe ich eine Adaption gewagt, weil es sich geradezu anbot, dem Duktus der kleinen Schrift folgend, ein Wort in unsere Zeit zu sprechen, ein Wort des Verst?ndnisses und des Verstehens in eine Welt, die an nichts so sehr leidet, wie an der Liebe und ihren Verfehlungen daran. Denn selbst alle Perversion wird aus Feigheit geboren, aus Furcht letztlich: vor der Liebe. Und hier?ber hat unser Brief eine Menge zu sagen. Ich habe mit dem Text gespielt, und ich finde, dass dies zu spannenden Ergebnissen f?hren kann...画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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