Xenia Carver ist Autorin. Sie begeisterte ihre Leser mit den Abenteuern eines Privatdetektives. Bei ihrem letzten Buch ging es um einen Drogenh?ndler in Florida. Rodrigo Meduci dagegen fand dieses Buch nicht gut, denn es war seine Schmuggelroute, die Xenia fast exakt beschrieb. Damit geriet sie in sein Visier und sie sollte beseitigt werden. Den ersten Anschlag ?berlebte sie, wusste aber nicht, was wirklich passiert war. Sie zog sich auf eine Insel der Florida Keys zur?ck. Dort hat sie von ihrem Gro?vater ein Haus geerbt und ist gleichzeitig Miteigent?merin des ?Dolphin and Shark Centers‘. Dieses DSC betreut ein privates Naturschutzgebiet mit einer Gruppe M?nner und Frauen unter F?hrung von Dolph Corbin. Dolph, sein Bruder Benedict und die Schwester Joyce sind die anderen Eigent?mer des DSC. Xenia merkte schnell, dass sie nicht unbedingt willkommen war auf dieser Insel. Irgendetwas ging hier vor, ?ber das niemand reden wollte. Sie erfuhr bei manchen Themen und Fragen nur eine Mauer des Schweigens. Rodrigo findet ihren neuen Wohnort heraus und erneuert seinen Auftrag. Dass Xenia auch den ?berlebte, verdankte sie einem ungew?hnlichen Helfer. Allerdings ver?nderte sich dadurch auch ihre Beziehung zu Dolph und die neue Entwicklung gef?llt ihr. Sogar das zuf?llige Entdecken des Geheimnisses der Inselbewohner schockierte und faszinierte sie. Das unverhoffte Auftauchen ihrer Cousine Luana allerdings vereinfachte die Situation auf der Insel nicht. Damit bahnen sich Entwicklungen an, mit denen niemand gerechnet hat. Doch sind es die Ver?nderungen, die ?ber die Zukunft entscheiden. (f?r Erwachsene) Leseprobe: …. Pl?tzlich beruhigte sich das Wasser. Nun sah sie den Hai deutlicher knapp unter der Oberfl?che. Fast bewegungslos trieb er in der festen Umschlingung durch das Netz. Starb er gerade? Xenia betrachtete den riesigen K?rper. Das war definitiv kein Delphin. Wenn sie jetzt die Schwanzflosse betrachtete, wunderte sie sich, wieso sie ?berhaupt falsch getippt hatte. Das sieht doch jeder, dass es unterschiedliche Flossen waren. Wieso habe ich ?bersehen, dass es keine waagerechte, sondern eine senkrechte Flosse war? War es nur die graue Farbe, die mich zu dem Fehlurteil verleitet hat? Vor ihr lagen ?ber vier Meter geballte Kraft im Wasser. Elegant und effektiv durch die Evolution. Ein als m?rderisch verschrienes Tier, das auch vor Menschen nicht Halt machte. Ein Killer der Meere. Eine Fressmaschine. Oder war es doch nur ein Lebewesen, dass allein seiner Natur folgte? Etwas, dass sich bewegte, sich ern?hrte, fortpflanzte, wie die Menschen, wie jedes andere Lebewesen auch? War es nur die Tatsache, dass nicht allein der Mensch anderes Leben f?r seinen Hunger ausl?schen durfte, sondern hier ein Gesch?pf war, das zur?ckschlagen konnte? Und weil sich der Mensch als Krone der Sch?pfung ansah, durfte der Mensch nicht angegriffen werden? Wurde so das T?ten wegen Nahrung beim Menschen als Notwendigkeit gesehen und das Gleiche beim Hai zum Mord? Xenia wusste nicht sehr viel ?ber Haie. Diesen hatte sie erkennen k?nnen durch Gr??e und F?rbung. Sie hatte im Center etliche Bilder von verschiedenen Arten gesehen. Aber sie hatte geh?rt, dass Haie sterben konnten, wenn sie sich nicht bewegten. Bei Menschen ?pumpte‘ die Lunge durch Muskelkontraktionen Sauerstoff hinein. Bei Haien mussten die Kiemen durchstr?mt werden. Es brauchte etliche Sekunden f?r sie, um eine Entscheidung zu treffen. W?re ich gekommen, wenn ich sofort gesehen h?tte, dass es ein Hai ist? W?re ich dann weggeblieben? stellte sie sich nun erneut die Frage nach der Verwechslung von Hai mit Delphin. Und die Antwort war schwer und doch auch leicht. Zusehen, wie dieses gro?e und pr?chtige Tier elendig verreckte, konnte sie nicht. Wegfahren war jetzt auch keine Option mehr f?r sie, denn sie kannte nun das Schicksal dieses Lebewesens. Wegsehen blieb in ihrem Kopf ein Zusehen beim Krepieren. ?Wehe, du bei?t nach mir“, fl?sterte sie mit grimmigem Mut, w?hrend sie die Taucherbrille heraussuchte. Gleich darauf war sie im Wasser. Sekundenlang starrten sich beide in die Augen. Allerdings konnte sie in dem schwarzen starren Auge nichts lesen. Nur die Bewegungslosigkeit des Fisches half ihr, die momentan fehlende Aggressivit?t zu erkennen. Aber wie konnte ein Hai verstehen, dass sie helfen wollte? ….画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。 ※ご購入は、楽天kobo商品ページからお願いします。 ※切り替わらない場合は、こちら をクリックして下さい。 ※このページからは注文できません。
