Adaptionsversuche im Neuen Testament II Der Jakobusbrief. Adaptierte Version 2014

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Adaptionsversuche im Neuen Testament II Der Jakobusbrief. Adaptierte Version 2014

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586 円 (税抜き)

Jakobus, der Bruder des Jesus von Nazareth, erscheint beinahe wie ein Fremdk?rper im Corpus der Briefe des Neuen Testamentes. Dominiert von Paulus, neigen alle Bibelleser sozusagen nat?rlicherweise dazu, gleichsam vom bet?renden Duft paulinischer Theologie und Gedanken gefangen genommen, andersartig intendierte und gemeinte Schriften im Kanon entweder gar nicht zu bemerken, oder sie hegen nach der Lekt?re gewisse Aversionen, die es ihnen nicht leichter machen, die Botschaft zu akzeptieren. Etliche hatten Schwierigkeiten mit Jakobus, inklusive Luther, der das Werk des wackeren Herrenbruders ?eine stroherne Epistel“ nannte ? und das nur, weil sie dezidiert der paulinischen Lehre von der Rechtfertigung des S?nders durch Glauben allein (Luther wird sp?ter ?sola gratia“ sagen) widersprach. Wie ein reifer, gefestigter Herr kommt der Brief des Jakobus daher, wahrlich ohne gro?en Sinn f?r unn?tige Spr?che, Witz und Zweifel. Es ist, als h?tte er keine Zeit daf?r, als w?re nun stattdessen Zeit f?r eine nicht aufzuschiebende Botschaft. Einem Professor gleich, spielt er nicht einmal mit seiner Brille zwischen den Fingern ? er l?sst sie einfach auf und schaut zuweilen kurz ?ber den Rand. Getuschel und heimliches Geschw?tz sind nicht erlaubt. Zu tief gehen seine Einsichten in die Natur der menschlichen Begierden, des Habenwollens und des Geschw?tzes. Zu grundlegend reflektiert er ?ber die tiefen Grund des Krieges und menschlicher Streitsucht. Zu ernst ist ihm seine Einsicht in Gottes Geduld und die Freiheit, ihm zu glauben. Ich verstehe Adaptionen als eine Art des Spieles mit dem Text ? als Theologe spiele ich eh mit biblischen Texten, um sie abzuklopfen auf Verst?ndnisse und wertvolle Perlen hierzu. Dem Duktus des Textes weitgehend folgend, ?bersetze ich nicht nur, sondern ?bertrage eine Botschaft in unsere Zeit. In diesem Spiele nehme ich also Elemente der Exegese hinein in mein modernes Zeitempfinden und suche es ab auf ?hnliche Muster, Problematiken und Interpretamente. Und dann schaue ich auf m?gliche Ergebnisse und kann nicht anders, als zu staunen. Ich habe nicht Wort f?r Wort ?bersetzt, sondern mich in den Fluss des Ersp?rens ?hnlicher Erz?hlthemen begeben, wenn auch getrennt durch fast zweitausend Jahre. Ich ersp?re gleichsam aus dem Urtext ?hnlich strukturierte Thematiken und Problematiken in heutiger Zeit, mit deren Hilfe ich den alten Text neu gestalte. Das meine ich mit Spiel. Und heraus kommen erstaunliche Ergebnisse. Aber der Leser soll selbst empfinden...画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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Textes gleichsam reflektiert Texten Krieges