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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kunst, Fotografie und Film Der franz?sische Dichter und Kunsttheoretiker Charles Baudelaire (1821 ? 1896), der die moderne Literatur vor allem aufgrund seiner Lyrik mit seinem ber?hmten Hauptwerk ?Die Blumen des B?sen“ wie kein anderer pr?gte, hat ebenso die Kunstszene in Frankreich in der Mitte des 19. Jahrhunderts durch zahlreiche kunsttheoretischen Beitr?ge ma?geblich beeinflusst und die zentrale Entwicklungsphase des damals neuen Mediums Fotografie in seinem Land als Zeitzeuge miterlebt. Zu diesem Anlass publizierte Baudelaire im Jahre 1859, also in einer Zeit, in der sich die Fotografie in der Gesellschaft massenhaft verbreitete und langsam fest etablierte, in seiner Salonkritik den ber?hmten Aufsatz ?Die Fotografie und das moderne Publikum“. Dieser Aufsatz z?hlt zu den ersten kunsttheoretischen Schriften ?berhaupt, welcher sich mit der Entwicklung der Fotografie kritisch auseinandersetzt und dabei vor allem den sch?dlichen Einfluss der Fotografie auf die bildende Kunst und die damalige Gesellschaft thematisiert. Doch was hatte Baudelaire an der Fotografie auszusetzen? Worin sah er den Schaden, den die Fotografie der Kunst zuf?gt? Welche Aufgaben und Kritierien sollte ein K?nstler nach Baudelaire auf der Leinwand erf?llen? Mit diesen Fragen setzt sich diese Studienarbeit genauer auseinander.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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