Vertrauen in Zeiten einer Pandemie Entwicklungsprozesse, Krisenwahrnehmung und Protest im Kontext von COVID-19

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Mit der Ausbreitung einer neuartigen Lungenerkrankung und der damit in Verbindung stehenden Pandemie kommt es zu einer grundlegenden Ver?nderung der Organisation des sozialen Zusammenlebens. Die Ver?nderungsprozesse betreffen viele Lebensbereiche und f?hren in Jahren best?ndig wechselnder Restriktionen und Hygienema?nahmen zu einem zunehmenden Widerstand innerhalb der Bev?lkerung. Vertrauen wird dabei eine bedeutsame Frage f?r die effektive Umsetzung von Ma?nahmen, f?r die Einhaltungsbereitschaft und f?r das Protestverhalten w?hrend der Pandemie. Vertrauen in andere Menschen, aber auch in die Institutionen der Gesellschaft, ist ein wichtiges Bindeglied f?r den sozialen Zusammenhalt. Um das Zusammenspiel des Vertrauens mit pandemiebedingten Ver?nderungsprozessen sowie den darin inbegriffenen Widerstand gegen die Ma?nahmen in ?sterreich aufarbeiten zu k?nnen, werden die Daten des ?Austria Corona Panel Projects“ herangezogen. Die Paneldaten untersuchen den Zeitraum der Pandemie von M?rz 2020 bis Februar 2022. In diesem Zeitraum kann f?r das soziale Vertrauen ein signifikanter Anstieg festgestellt werden. Institutionelles Vertrauen verringert sich dahingegen. Protestverhalten wirkt sich mindernd auf das Institutionsvertrauen aus, w?hrend soziales Vertrauen davon nicht direkt beeinflusst ist.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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