GegenStandpunkt 2-24 Politische Vierteljahreszeitschrift

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GegenStandpunkt 2-24 Politische Vierteljahreszeitschrift

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1,600 円 (税抜き)

Israels Gaza-Krieg gegen den Staatsgr?ndungsterrorismus der Hamas kommt voran. Also gehen immer mehr Lebensbedingungen der Bev?lkerung bzw. diese selbst immer mehr kaputt, weil sie von Israel mit diesem Krieg als Sumpf des Terrors definiert und behandelt wird. Immer mehr in Fahrt kommt parallel dazu das Gezerre um die Frage, welche der Grausamkeiten dieses Krieges notwendig sind ? und welche eher ?berfl?ssig und Israel daher als Versto? gegen die guten Sitten beim staatlichen T?ten und Zerst?ren angelastet werden m?ssten. Vorl?ufiger H?hepunkt in diesem Zusammenhang ist der Vorwurf ?V?lkermord“, weil sich so etwas laut einschl?gigen Gesetzestexten endg?ltig f?r niemanden geh?rt. An der f?r alle Beteiligten so erbaulichen Debatte dar?ber, ob Israels Gaza-Terrorvernichtungswerk noch im gr?nen Bereich v?lkerrechtlich erlaubter milit?rischer Gewalt stattfindet oder schon kriminell ist, beteiligt sich der GegenStandpunkt nicht. Er kl?rt stattdessen dar?ber auf, wie auch in diesem Krieg Zweck und Mittel zusammengeh?ren; ferner ?ber den imperialistischen Gehalt der Legalit?tsbedenken und Mahnungen der Unterst?tzerstaaten sowie ?ber Fehler und Leistung der ?ffentlichen wie privaten moralischen Stellungnahmen zum laufenden Krieg. Fast schon wieder vergessen ist der Umstand, dass neulich in Afrika, genauer gesagt in Niger, ein Putsch stattfand, der im Westen nicht gern gesehen wurde. Denn damit setzt sich ein unerfreulicher Trend in ?unserem‘ Afrika fort. Nicht der, dass dort die Menschen bettelarm, die Staaten schwach und die Terroristen zahlreich sind ? mit solchen ?instabilen Verh?ltnissen“ hat der Westen praktisch umzugehen gelernt. Unerfreulich aber ist, dass oppositionelle afrikanische Politiker und Milit?rs die Souver?nit?t ihrer Staaten zunehmend als Gegensatz zu westlichen Interessen und westlicher Aufsicht sehen und handhaben, obwohl ihnen dieses sch?ne zivilisatorische Geschenk in Form von Waffen und Kredit doch ?berhaupt nur gemacht worden ist, damit sie sich f?r den Westen ?konomisch und strategisch n?tzlich machen. Unser Artikel erl?utert am Fall Niger das Verh?ltnis von prek?rer ?konomischer Staatsgrundlage, zerfallender Staatsgewalt, strategischem westlichem Zugriffsinteresse und praktiziertem antiwestlichem Souver?nit?tsidealismus afrikanischer Milit?rs. Angesichts von so viel Gewalt in ?unserer‘ Nachbarschaft sehen sich europ?ische Politiker gedr?ngt, in Gewaltdingen ihrem geliebten Kontinent einen Tritt nach vorn zu versetzen ? zumal ja im Osten der Krieg Russlands gegen die europ?ische Ukraine tobt, also der westliche Krieg gegen Russland, das sich einfach nicht damit abfinden will, das es als Weltmacht abzudanken hat. Das befl?gelt die ?europ?ische Idee“, den Ehrgeiz der europ?ischen M?chte n?mlich, sich gegen ?Bedrohungen‘ aller Art ? von afrikanischen Fl?chtlingen bis zu russischen Atomwaffen ? in der einzigen Weise zu wappnen, die daf?r passend und offensichtlich der Kern dieser wunderbaren v?lkerverbindenden Idee ist: mit vereinter Gewalt. In jedem Fall sind daf?r die europ?ischen V?lker als Basis und Ressource verplant, und darum wird ihnen das zugleich als Dienst an ihrem Bed?rfnis nach Freiheit von russischer Diktatur und von st?renden Fremden nahegelegt. Entsprechend reaktion?r hat der Europawahlkampf ausgesehen. Dessen Logik erkl?rt der GegenStandpunkt ebenso wie die in Deutschland auch getrennt von diesem demokratischen H?hepunkt stattfindende moralische Erziehung der Nation zu der Kriegsbereitschaft, ohne die die F?hrung ihr Land nicht mehr haben will.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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