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Trotz vielf?ltiger gesellschaftlicher Krisen bleibt der Feminismus hierzulande h?ufig auf Akademie und Subkultur, soziale Arbeit und neoliberale Selbstdarstellung begrenzt. Dabei bestimmt das kapitalistische Patriarchat ?berall auf der Welt das Leben von Frauen, Queers und Rassifizierten. Ein Feminismus, der die Verh?ltnisse umw?lzen will, muss also transnational denken und handeln. Wie kommen wir aus unseren begrenzten Nischen heraus? Wie k?nnen wir uns feministisch aufeinander beziehen und organisieren? Welche sozialen Bewegungen eignen sich als Vorbilder? Und: Wer sind 'wir' ?berhaupt? Feministisch streiten 2 sucht nach Antworten - in den breiten Bewegungen gegen Femizide und f?r das Recht auf Abtreibung, in der Analyse von Arbeitsteilung und patriarchaler Gewalt und einer transnationalen Auseinandersetzung mit Religion, ?kologie, Transfeindlichkeit, Kolonialismus und Antisemitismus. Koschka Linkerhand, geboren 1985, lebt nach Zwischenstationen in D?nemark und Hamburg wieder in Leipzig. Sie versucht, ihre Arbeitskraft zwischen p?dagogischer Lohnarbeit, feministischer Politik und sch?ner Literatur dreizuteilen, und glaubt an die M?glichkeit, den gesellschaftlichen Zust?nden ?sthetisch beizukommen.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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