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In den 1960er-Jahren pr?sentierten sich deutsche Politiker auf "privaten Pilgerreisen" in Israel als Vertreter eines moralisch erneuerten Deutschlands. Nach Aufnahme der diplomatischen Beziehungen (1965) belegten die nun offiziellen Reisen den deutschen Anspruch auf "Normalisierung"; die israelische Regierung dagegen bestand in den Gespr?chen auf der besonderen moralischen Verantwortung der Deutschen. Hinter den Kulissen verstanden beide Seiten von Beginn an ihre Wiederann?herung als ein pragmatisches Projekt. Die Studie analysiert umfassend, wie die Wiederann?herung nach dem Zivilisationsbruch der NS-Diktatur in die Rhetorik von Moral und Vers?hnung gekleidet wurde.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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